Sonntag, 13. September 2009

Faulenzia und "Land unter"

Den ganzen Vormittag und auch den halben Nachmittag "gammelten" wir in der Wohnung herum und vertrieben uns die Zeit mit Rumänisch-Lernen und damit, nach Ausflugszielen in der näheren Umgebung zu suchen. Schon für 50 bis 60 Kilometer braucht man hier mit dem Auto gut zwei Stunden, da sich die Straßen hier nicht so ganz zum Schnellfahren eignen...
Unsere Betreuungslehrerin wollte "gegen Nachmittag" vorbeikommen, so dass wir auch nicht aus dem Haus gehen und sie verpassen wollten. Als sie da war, gingen wir gemeinsam in den Park spazieren. Vom Berg oben hätte man bestimmt eine tolle Aussicht. Wir werden auch demnächst sicher noch mal dort vorbeikommen, aber leider wurden wir von einem sehr starken Regenschauer überrascht und waren ziemlich schnell tropfnass. Wir wurden dann zum Glück mit dem Auto abgeholt und hatten später auch keine Lust mehr, noch mal aus dem Haus zu gehen. Viele aus Medias waren an diesem Abend im Stadion. Unsere Betreuungslehrerin hatte uns erzählt, dass der große Fußballklub Steaua Bukarest an diesem Abend zum Ligapiel zu Gast war...
Abends lasen wir uns gegenseitig aus den Büchern vor, die wir hier in der Wohnung haben und waren alle schon etwas nervös wegen unserem "ersten Schultag" am Montag...

Beitrag von Elke

Verstopfter Alltag und eine kalte Dusche...

Heute morgen (10Uhr) hatten wir fast schon so etwas wie Routine. Ich war als erste wach und setzte Wasser auf. Nach dem Frühstück oder Mittagsessen war dann unser Abfluss verstopft. Das Problem behob ich durch rütteln am Abflussschlauch. Anschließend hatten wir nicht viel zu tun, da wir auf unsere Lehrerin warteten und uns nicht sicher waren wann in Rumänien Nachmittag ist. Wir vertrieben uns die Zeit durch Stadt-Land-Fluss spielen und Kathrin und Elke betätigten sich sportlich. Um halb vier kam dann Fr. D. und wir liefen gemeinsam nochmal den Weg zur Schule. Sie erzählte uns ein bisschen von der Schule und vom morgigen Schultag. Ich bin gespannt was morgen alles passiert. Fr. D. beschrieb den großen Schultag wie ein Fest bei dem alle Schüler mit Eltern und Verwandten kommen. Nach einer kurzen Besichtigung der Gebäude von außen, liefen wir wieder Richtung Stadtmitte. Von dort wollten wir in den Waldpark gehen. Der Park ist wirklich schön. Fr. D. hatte ihren kleinen Sohn mitgenommen. Nach kurzer Zeit fing es allerdings an heftig zu regnen... Regen hört sich auf rumänisch fast an wie das französische il pleut:-) wir liefen zurück und waren in kürzester Zeit vollkommen naß. Fr. D.s Mann holte uns unterhalb des Walds ab und fuhr uns heim. Nachdem wir uns etwas getrocknet hatten, kochten wir. Es gab Reis mit Tomatensauce und Tomaten mit einem typisch rumänischen Käse. LECKER! Sonst war dieser Tag nicht so sehr ereignisreich wie die letzten Zeit. Abschließend sahen wir einen lustigen Film, laßen uns vor und aßen Melone. Ich habe noch meine Blusen gebügelt. Ich denke, wir sind alle furchtbar aufgeregt und nervös, weil morgen unser erster Schultag ist. Wir waren abends trotzdem müde und schliefen relativ schnell ein.

Beitrag von Karuna

Edit Kathrin: Nicht zu vergessen ist das haarige, achtbeinige Biest, das in Rumäniens Wäldern lauerte, um sich schließlich auf mich zu stürzen. AAAAA!!!

Romania

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